

...und blinkt.. Stunde um Stunde starre ich auf den Bildschirm und kommenicht weiter.
13 Seiten muss ich noch sinnvoll füllen, damit ich meine Hausarbeit abgeben kann. Geplant war eigentlich sie heute oder morgen abzugeben, aber daraus wird wohl nichts. Mit einem Textzitat aus einem Lied von Grönemeyer "Die Gedanken fließen zäh wie Kaugummi"...naja fließen sie? Ich würde es eher verkalkte Staknation nennen.
und der cursor? der blinkt und blinkt...was schon hab ich das Gefühl er lacht mich aus.
Die Gedanken zu ordnen und zu einem ordentlichen wissenschaftlich anmutenden Text zu formen, will mir nicht gelingen. Gestern habe ich schon resigniert nach 4 Stunden den Kampf aufgegeben. Bei dieser leicht aufkommenden Panik stellt sich auch ein kleines wisperndes Stimmlein ein "Das schaffst du nie rechtzeitig!"...."Sie wird dich niedermachen, wenn du so nen Dreck ab gibst" ..."Denk dran deine Examensarbeit wartet auch noch auf dich!"...immer wieder wische ich dieses Stimmlein hinfort, doch ist es eben so schnell wieder da.                                               Am Ende meines Studiums wünsche cih mir gerade, ich hätte lieber ne Ausbildung gemacht, stände nun in Lohn und Brot und hätte mit dem wissenschaftlichen Kram ncihts mehr am Kopf. Aber sollte ich mich wirklich von solch einer kleinen Hausarbeit von meinem Ziel abbringen lassen?
Vor Jahren (eigentlich schon in der Grundschule) habe ich mich dazu entschieden, Lehrerin zu werden. Keiner konnte mich davon abbringen, nicht mal Zeitungsberichte mit schlechten Einstellungschancen. Ich mag den Umgang mit Kindern und Jugendlichen. Auch wenn es schwierig wird, bleib ich am Ball.
Während der Cursor so vor sich hin blinkt, huscht ein nun in Lächeln über meine Lippen... denn ich werde meinen Weg gehen und zwar selbstbestimmt und nicht wie dieser arme Cursor, der durch meine Tastenanschläge seinen Weg über den Bildschirm suchen muss! An wem ist es nun zu Lachen? Doch wohl an mir!
Jeder - so wurde mir zumindest mal gesagt- hat am Ende seines Studiums diese Fragen im Kopf "War die Entscheidung falsch? wäre ein anderer Beruf nicht besser für mich?" Die meistenm beantworten diese Frage wohl früher oder später mit einem dicken, fetten NEIN!
Ich stürze mich nun in den Kampf mit den leeren 13 Seiten, damit noch eine reelle Chance existiert dies bis Monatg zu bewältigen.
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