Zwei Altanativen

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Sind wir nicht alle Ein Wesen?

Zwei Altanativen

14:28

Freitag, 9. Januar 2009

Phantastische Weisheiten

Eine ganz besondere Email hat mich grad erreicht, die ich Euch nicht vorenthalten möchte...


"Zwei
Alternativen


Was
würden Sie tun?.... Sie treffen die Wahl. Suchen Sie nicht nach der

Pointe ? es gibt keine. Lesen Sie trotzdem weiter. Meine Frage
lautet:
Hätten Sie sich genauso entschieden?

Bei einem
Wohltätigkeitsessen zugunsten von Schülern mit
Lernschwierigkeiten
hielt der Vater eines der Kinder eine Rede,
die so schnell keiner der Anwesen-
den vergessen wird.
Nachdem
er die Schule und ihre Mitarbeiter in höchsten Tönen gelobt hatte,

stellte er folgende Frage:

"Wenn keine störenden
äußeren Einflüsse zum Tragen kommen, gerät alles, was
die
Natur anpackt, zur Perfektion.
Aber mein Sohn Shay ist nicht so
lernfähig wie andere Kinder.
Er ist nicht in der Lage, die Dinge
so zu verstehen wie andere Kinder.
Wo ist die natürliche Ordnung
der Dinge bei meinem Sohn?"
Das Publikum war angesichts
dieser Frage vollkommen stumm.

Der Vater fuhr fort: "Ich
bin der Meinung, wenn ein Kind so ist wie Shay,
das geistig und
körperlich behindert zur Welt kommt, dann entsteht die
Möglichkeit,
wahre menschliche Natur in die Tat umzusetzen, und es liegt
nur
daran, wie die Menschen dieses Kind behandeln."

Dann
erzählte er die folgende Geschichte:
Shay und ich waren einmal an
einem Park vorbeigekommen, in dem einige
Jungen, die Shay kannte,
Baseball spielten.
Shay fragte: "Glaubst du, sie lassen mich
mitspielen?"

Ich wusste, dass die meisten der Jungen
jemanden wie Shay nicht in ihrer
Mannschaft haben wollten, aber
als Vater war mir auch Folgendes klar: Wenn
mein Sohn mitspielen
durfte, dann würde dies ihm ein Dazugehörigkeitsgefühl geben, nach

dem er sich so sehr sehnte, und auch die Zuversicht, trotz seiner

Behinderung von anderen akzeptiert zu werden.
Ich ging also zu
einem der Jungen auf dem Spielfeld und fragte, ohne allzu
viel zu
er- warten, ob Shay mitspielen könne.
Der Junge schaute sich
hilfesuchend um und sagte: "Wir haben schon sechs
Runden
verloren und das Spiel ist gerade beim achten Inning.
Ich glaube
schon, dass er mitspielen kann. Wir werden versuchen, ihn dann
beim
neunten Inning an den Schläger kommen zu lassen."

Shay
kämpfte sich nach drüben zur Bank der Mannschaft und zog sich mit
einem
breiten Grinsen ein Trikot des Teams an.
Ich schaute mit
Tränen in den Augen und Wärme im Herzen zu.
Die Jungen sahen,
wie ich mich freute, weil mein Sohn mitspielen durfte.
Am Ende des
achten Innings hatte Shays Team ein paar Runden gewonnen, lag
aber
immer noch um drei im Rückstand.
Mitten im neunten Inning zog
sich Shay den Handschuh an und spielte im
rechten Feld mit.
Auch
wenn keine Schläge in seine Richtung gelangten, war er doch
begeistert,
dass er mit dabei sein durfte, und grinste bis zu
beiden Ohren, als ich ihm
von der Tribüne aus zuwinkte.
Am
Ende des neunten Innings holte Shays Mannschaft noch einen Punkt.

In
der jetzigen Ausgangslage war der nächste Run ein potenzieller
Siegesrun,
und Shay kam als Nächster an die Reihe.

Würden
sie in diesem Moment Shay den Schläger überlassen und damit die

Chance, das Spiel zu gewinnen, aufs Spiel
setzen?

Überraschenderweise bekam Shay den Schläger. Jeder
wusste, dass ein Treffer
so gut wie unmöglich war, denn Shay
wusste nicht einmal, wie er den Schläger
richtig halten sollte,
geschweige denn, wie er den Ball schlagen sollte.
Als Shay
allerdings an den Abschlagpunkt trat, merkte der Pitcher, dass die

gegnerische Mannschaft in diesem Moment nicht gerade auf den Sieg
aus zu
sein schien, und warf den Ball so vorsichtig, dass Shay
ihn wenigstens treffen konnte.
Beim ersten Pitch schwankte Shay
etwas unbeholfen zur Seite und schlug
vorbei.
Der Pitcher ging
wieder ein paar Schritte nach vorn und warf den Ball
vorsichtig
in Shays Richtung.
Als der Pitch hereinkam, hechtete Shay zum Ball
und schlug ihn tief nach
unten gezogen zurück zum Pitcher.
Das
Spiel wäre nun gleich zu Ende.

Der Pitcher nahm den tiefen
Ball auf und hätte ihn ohne Anstrengung zum
ersten Baseman
werfen können.
Shay wäre dann rausgeflogen, und das Spiel wäre
beendet gewesen.
Aber stattdessen warf der Pitcher den Ball über
den Kopf des ersten Basemans
und außer Reich- weite der anderen
Spieler.

Von der Tribüne und von beiden Teams schallte es:
"Shay lauf los!
Lauf los!"
Noch nie im Leben war Shay
so weit gelaufen, aber er schaffte er bis First Base.
Mit weit
aufgerissenen Augen und etwas verwundert hetzte er die Grundlinie
entlang.

Allen schrien: "Lauf weiter, lauf weiter!"
Shay
holte tief Atem und lief unbeholfen, aber voller Stolz weiter, um ans
Ziel zu gelangen.
Als Shay um die Ecke zur zweiten Basis bog,
hatte der rechte Feldspieler den Ball,
er war der kleinste
Junge im Team, der jetzt seine erste Chance hatte, zum Held seines
Teams zu werden.

Er hätte den Ball dem zweiten Baseman
zuwerfen können, aber er hatte verstanden, was der Pitcher vorhatte,

und so warf er den Ball absichtlich ganz hoch und weit über den
Kopf des dritten Basemans.
Also rannte Shay wie im Delirium zur
dritten Basis, während die Läufer vor
ihm die Stationen bis
nach Hause umrundeten.

Alle schrien nun: "Shay, Shay,
Shay, lauf weiter, lauf weiter"
Shay erreichte die dritte
Basis, weil der gegnerische Shortstop ihm zur
Hilfe gelaufen kam
und ihn in die richtige Richtung der dritten Basis
gedreht und
gerufen hatte:
"Lauf zur dritten!"
"Shay, lauf
zur dritten!"

Als Shay die dritte Basis geschafft hatte,
waren alle Spieler beider Teams
und die Zuschauer auf den Beinen
und riefen: "Shay, lauf nach Hause! Lauf nach Hause!"

Shay
lief nach Hause, trat auf die Platte und wurde als Held des Tages
gefeiert,
der den Grand Slam erreicht und den Sieg für seine
Mannschaft davongetragen hatte.

"An diesem Tag", so
sagte der Vater, während ihm die Tränen übers Gesicht liefen,

"brachten die Spieler von beiden Mannschaften ein Stück
wahrer Liebe und Menschlichkeit in Shays Welt."

Shay
erlebte keinen weiteren Sommer mehr. Er starb im folgenden Winter und

hatte nie vergessen, wie es war, ein Held zu sein und mich so
glücklich
gemacht zu haben und zu sehen, wie die Mutter ihren
kleinen Helden unter
Tränen umarmte, als er nach Hause
kam!"

NUN NOCH EINE KLEINE FUßNOTE ZU DIESER
GESCHICHTE:

Wir schicken alle Tausende von Witzen per E-Mail
durch die Gegend, ohne darüber nachzudenken,
aber wenn es darum
geht, Nachrichten in Bezug auf Lebensentwürfe zu verschicken, dann
zögern die meisten.

Das Derbe, Vulgäre und manchmal auch
Obszöne passiert den Cyberspace problemlos, aber die öffentliche
Diskussion
über anständige Dinge wird in unseren Schulen und an
unseren Arbeitsplätzen nur allzu oft unterdrückt.

Wenn du
diese Nachricht vielleicht weiterleiten möchtest, dann kann es gut
sein, dass du dein Adressbuch durchgehen
und die Adressen von
denjenigen herausfilterst, die möglicherweise nicht die "richtigen"
Adressaten für diese Art von Nachricht sind.

Die Person, von
der du diese Nachricht erhalten hast, ist der Meinung, dass wir alle
dazu beitragen können, die Welt zu verändern.
Wir alle haben
tagtäglich Tausende von Möglichkeiten, die "natürliche
Ordnung der Dinge" zu verwirklichen.
Viele scheinbar triviale
zwischenmenschliche Kontakte stellen uns vor die Wahl:
Geben wir
ein bisschen Liebe und Menschlichkeit weiter oder verpassen wir

diese Chance und machen die Welt dadurch ein bisschen
kälter?

Ein weiser Mann sagte einmal, jede Gesellschaft sei
danach zu beurteilen,
wie sie ihre am wenigsten gesegneten
Mitglieder behandele.

Du hast nun zwei Möglichkeiten:

1.
Schließe diese Seite
2. Sende diese Email weiter:

Möge
dein Tag ein Shay-Tag sein"





Geschrieben von imagination in Phantastische Weisheiten | Kommentar (1) | Trackbacks (0)

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Kommentare
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hey!
echt schade, dass man von dir nichts mehr lesen kann!
hoffe es geht dir gut!
grüße
Kommentar (1)
#1 heiko am 25.07.2011 14:33 (Antwort)

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